Dokument: Zwischen Heinzelmann und Frankenstein - Ansatz zur Etablierung Digitaler Begleiter als moderne Vertraute des Menschen

Titel:Zwischen Heinzelmann und Frankenstein - Ansatz zur Etablierung Digitaler Begleiter als moderne Vertraute des Menschen
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20040716-000880-4
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Heuwinkel, Kerstin [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Baurmann, Michael [Gutachter]
Prof. Dr. Weber, Herbert [Gutachter]
Stichwörter:Vertrauen, Informationstechnologie, Rahmen, Rahmung, Informationslogistik, Digitale Begleiter, Weber, Goffman, Gesundheitswesen, E-Healthcaretrust, information and communication technology, frame, framing, information logistic, digital companion, Weber, Goffman, E-Healthcare
Dewey Dezimal-Klassifikation:300 Sozialwissenschaften, Soziologie
Beschreibungen:Mobile, intelligente Informations- und Kommunikationssysteme, so genannte Digitale Begleiter, bieten große Potenziale. Sie ermöglichen eine personalisierte Bereitstellung von Informationen und Dienstleistungen, eine aktive Unterstützung unterschiedlicher Anwendergruppen sowie räumlich und zeitlich versetztes Handeln. Intelligente Systeme verursachen jedoch auch Ängste und Unsicherheiten, die häufig pauschal unter dem Begriff Vertrauen thematisiert werden. In dieser Dissertation wird ein Modell vorgestellt, das den geplanten Umgang mit Vertrauen bei der Konzeption, Gestaltung und Einführung Digitaler Begleiter erlaubt. Das Modell wird ausgehend von Max Weber und Erving Goffman entwickelt. Es umfasst die Konzepte des Rahmens und der Rahmung. Sowohl Rahmen als auch Rahmung können operationalisiert und in die Informationstechnologie übertragen werden. Anhand eines Digitalen Begleiters für Adipositas-Patienten werden konkrete Lösungen vorgestellt.

Mobile, intelligent information- and communication systems (ICT), so-called digital companions, offer great opportunities. It is possible to supply personalized information and services, to actively support different target groups, and to bridge time and space. Nevertheless, intelligent systems provoke many fears and uncertainties, that are often discussed as trust related aspects. In this thesis, a model is described, that allows the management of trust on the conceptualization, design, and implementation of digital companions. The model is based upon theories of Max Weber and Erving Goffman. It comprises of two concepts: frames and framing. Both can be operationalized and transferred to information technology. The digital patient companion for people suffering from obesity serves as an example to illustrate concrete solutions.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Sonstige Einrichtungen/Externe
Dokument erstellt am:16.07.2004
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:30.06.2004
Datum der Promotion:30.06.2004
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